Mit der INSIDE-Studie wird untersucht, wie schulische Inklusion in und nach der Sekundarstufe in Deutschland derzeit umgesetzt wird und welche Faktoren zum Gelingen der Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit und ohne sonderpädagogische Förderbedarfe beitragen.
Das Projekt begann mit einer Online-Befragung von Schulleitungen an Schulen der Sekundarstufe I. Daran wurde eine Längsschnittstudie gekoppelt. In der ersten Projektphase von INSIDE gab es zwei Messzeitpunkte. Hier haben die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler des 6. und 7. Jahrgangs Lese- und Mathematikaufgaben bearbeitetet und Fragebögen ausgefüllt. Die Eltern der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler wurden telefonisch befragt und die Schulleitungen und Lehrkräfte erhielten schriftliche Fragebögen.
Im Rahmen einer zweiten Projektphase (seit 2021) werden die Übergangsprozesse von Schülerinnen und Schülern mit und ohne sonderpädagogische Förderbedarfe nach der Sekundarstufe I untersucht.
Die INSIDE-Studie wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Weiterführende Informationen zur Studie finden Sie auf der INSIDE-Webseite.
INSIDE ist ein gemeinsames Projekt des:
- Leibniz-Instituts für Bildungsverläufe (LIfBi),
- Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) (12/2016 - 05/2021) bzw.
- Humboldt-Universität zu Berlin (06/2021 - 05/2025)
- Bergischen Universität Wuppertal (BUW)
- Universität Potsdam (UP)
Die IEA leistet einen Beitrag in allen operativen Phasen der Studie (Feldarbeit, Datenerhebung
und -aufbereitung).