Ziel des Nationalen Bildungspanels (NEPS) ist es, Längsschnittdaten zu Kompetenzentwicklungen, Bildungsprozessen, Bildungsentscheidungen und Bildungsrenditen in formalen, nicht-formalen und informellen Kontexten über die gesamte Lebensspanne zu erheben.
Die NEPS-Daten werden der nationalen und internationalen Wissenschaft in Form eines so genannten anonymisierten Scientific Use Files so rasch wie möglich zugänglich gemacht.
Die Daten bieten ein reichhaltiges Analysepotenzial für verschiedene an Bildungs- und Ausbildungsprozessen interessierte Disziplinen (wie etwa Demografie, Erziehungswissenschaft, Ökonomie, Psychologie, Soziologie) und schaffen die Grundlagen für eine verbesserte Bildungsberichterstattung und Politikberatung in Deutschland.
Weiterführende Informationen zur Studie finden Sie auf der NEPS-Webseite.
Für die Planung und Gestaltung der Studie arbeitet eine große Zahl von Universitäten und Forschungseinrichtungen mit rund 200 Forscherinnen und Forschern aus ganz Deutschland in einem engen Netzwerk zusammen. Das Netzwerk wird am Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi) in Bamberg unter der Leitung von Prof. Dr. Cordula Artelt koordiniert.
Die Studie wird durch eine gemeinsame Förderung des Bundes und der Länder finanziert.
Der Beitrag der IEA besteht in der Bereitstellung von Schullisten für die Stichprobenziehung, Rekrutierung der Schulen, Feldarbeit, Administration und Bereitstellung der technischen Erhebungsinfrastruktur, Kodierung, Datenerfassung und-aufbereitung im Rahmen aller NEPS-Erhebungen, die im schulischen Kontext durchgeführt werden, sowie der Panelpflege im außerschulischen Kontext.