IGLU-Studie Deutschland

Bei der IGLU-Studie (Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung) handelt es sich um den deutschen „Ableger“ der internationalen Schulleistungsstudie PIRLS (Progress in International Reading Literacy Study). Zielsetzung von IGLU/PIRLS ist es, die Lesekompetenzen von Schülerinnen und Schülern der 4. Jahrgangsstufe im internationalen Vergleich zu erheben und zu untersuchen. Die Studie wurde erstmalig im Jahr 2001 durchgeführt und hat seitdem jeweils im Fünfjahresabstand stattgefunden. Im Jahr 2026 steht die nächste IGLU-Haupterhebung an. Im Vorwege findet im Frühjahr 2025 ein kleinerer Feldtest in ausgewählten Bundesländern statt, mit dem die für die kommende Haupterhebung neu entwickelten Testaufgaben erprobt werden.

Deutschland beteiligt sich auf Beschluss der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK) an IGLU. Die KMK und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanzieren die Studie.

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Unser Partner und Auftraggeber

Die wissenschaftliche Leitung der IGLU-Studie in Deutschland liegt bei Prof. Dr. Nele McElvany, Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) an der Technischen Universität Dortmund. Die operative Leitung liegt bei Frau PD Dr. Ramona Lorenz, ebenfalls IFS Dortmund.

 
 
Unser Beitrag

Die IEA ist im Rahmen von IGLU/PIRLS Deutschland verantwortlich für die Feldarbeit, die Kodierung sowie das Datenmanagement bis zur Übermittlung der Datensätze an die wissenschaftliche Studienleitung.